Los geht’s!

London von der Tower Bridge aus – aufgenommen an einem anderen Tag.

Waltrop 06:45 –> Dünkirchen 12:45 –> Dover 14:00 GMT –> London / Limehouse 15:30

Sechs Stunden Fahrt und alles fast ohne Pause. Nur weil es einen Unfall gegeben hat und wir über eine Stunde im nicht geplanten Stau bei Eindhoven standen. Gott sei dank waren wir VORHER auf dem WC. Der Stau bei Antwerpen war dagegen ‚eingeplant‘. Trotz Ausbau der Autobahnknoten um Antwerpen herum ist dort ausser am Wochenende immer ordentlich Verkehr. Und heute am 03. Oktober ist in Belgien kein Feiertag!

60 Minuten vor der Abfahrt (14:00) soll man am Anleger stehen. Aber beim Einchecken gibt es ein Problem. Jetzt sind wir schon in der Zeit hier und reissen die 60-Minuten-Grenze doch noch. Nun, nicht wir sind schuld, der Computer ist’s, sagt die nette Französin. Der Rest geht dann schnell – französische und englische Grenzkontrolle, englische Zollkontrolle. Um 14:10 schließt sich die Bugklappe, alle sind an Bord (hoffen wir mal) und die Reise über den Kanal bei Wind und beinahe vollständig blauem Himmel kann beginnen.

Eine sonnige Überfahrt und ruhig. Wir erkunden natürlich den Duty Free Markt an Bord, kaufen aber wg. der hohen Preise nichts. Die Angebote richten sich an Briten, die hier noch schnell etwas erwerben können, das sie auf dem Festland vergessen haben zu günstigeren Preisen zu kaufen.

An der Zieladresse haben wir kein Glück. Alles nur Parkplätze, für die eine Erlaubnis notwendig ist. Nachdem die Möbelteile und das Werkzeug entladen sind parke ich widerrechtlich auf einen solchen Parkplatz, aber aus Angst vor einer Knolle nicht sehr lange. Dann geht’s in Richtung Abbey Wood Club Campsite.

So ein Reisetag ist letztendlich schneller vorbei als mir lieb ist.

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