Bourton-on-the-Water – London

Das Dorf Upper Slaughter

Irgendwie geht die Reise heute schon zu Ende.

Gestern am Abend war Bourton-on-the-Water überlaufen. Wie sieht`s heute morgen aus? Wir haben Zeit genug für die Fahrt nach London und über die Autobahn geht es auch noch recht schnell. Also sehen wir uns Bourton an. Wir parken diesmal frech weg mitten im Dorf (aber völlig legal!!). Die Rechnung geht auf. Es ist wesentlich weniger los. Die Sonne scheint. Wir können ein paar nette Fotos machen.

 

Aber schon in der kurzen Zeit, in der wir in dem Dorf herumlaufen, wird es voller. Ein Bus mit asiatischen Touristen kommt an. Später lesen wir im Reiseführer (hätten mal vorher rein schauen sollen), dass Bourton DER Tourieort in den Cotswolds ist, beliebt und überlaufen.

Das muss doch auch anders gehen! Geht es auch! Wir machen einen Umweg über die Slaughters, über Upper Slaughter, um genau zu sein. Der Unterschied ist, dass es in den Slaughters keine Parkplätze gibt und die Straßen noch viel enger sind.

 

Upper Slaughter gefällt uns sehr gut. Hier gibt es auch Touries. Die vielen Mietcottages zeugen davon, ebenso wie das Hotel. Aber er ist nicht so aufdringlich. Wenn, dann würde ich hier Urlaub machen.

Stow-on-the-Wold ist unsere letzte Station in den Cotswolds. Ein echtes kleines Städtchen. Hier merkt man, dass es nicht nur Touristen gibt, sondern auch „normale“ Menschen den kleinen Ort bevölkern und ihren Geschäften nachgehen. Und er sieht ebenfalls sehr pittoresk aus.

 

Auch hier ist der Tourismus vorhanden, aber nicht aufdringlich. Es gibt viele Antiquitätengeschäfte. Wir stöbern in einem herum. Es ist ein Laden mit einem riesigen Sammelsurium von allem, was alt (und kaputt) ist. Manches davon ist echt hübsch und wäre was für zu Hause (nach Reparatur und Aufarbeitung). Aber wir haben keinen Platz dafür im Camper.

Soweit der angenehme Teil des Tages. Dann folgt „wir fa’hn, fa’hn, fa’hn auf der Autobahn . . .“ mit Stau und zäh fließendem Verkehr und allem was dazu gehört. Irgendwann am Nachmittag kommen wir auf dem Campingplatz in Abbey Wood an, richten uns ein und fahren anschließend rüber zum Sohn, um die Enkelin aus der Kita abzuholen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert