Beschreibung der Tagesaktivitäten nach Reiseprogramm ;o)):
„Morgens Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.“
In der Tat, viel mehr passiert auch nicht. Der Vorteil des Tages ist, dass wir „gegen die Zeit“, also in Richtung Westen fliegen. Wir können die Uhren in Düsseldorf gegenüber der Zeit in Almaty um 4 Stunden zurückstellen. Der Tag heute ist also um 4 Stunden länger. In Kasachstan gibt es im Übrigen seit 2005 keine Sommerzeit mehr.
Der Beginn dieses Eintrages entsteht im Flieger, mal nicht auf den Knien im Hotelbett sitzend, sondern „auf einem Tisch“ – hust hust.

Aufstehen 04:45 Uhr // Abfahrt 05:45 Uhr // Abflug 09:10 Uhr. Ich habe sooo schlecht geschlafen. Pass- und Sicherheitskontrolle funktionieren problemlos. Ich sitze auf Platz 8B zwischen R. und St., aber nur auf dem Flug von Almaty nach Istanbul. Wir werden dort am Gate von einer Servicekraft in Empfang genommen und von ihr persönlich quer durch den Flughafen an das andere Ende zum Abfluggate für Düsseldorf gebracht. Leider müssen wir nochmal durch eine Sicherheitskontrolle, aber auch die ist völlig problemlos. Zwischen Ankunft und Abflug haben wir in Istanbul „nur“ eine Überlage von zwei Stunden, weniger als auf dem Hinflug, aber es ist mir dennoch zu lange, ich bin müde.


Müde hin, müde her. Auf dem Flug im Airbus 330-300 auf Platz 40A kann ich nicht schlafen. Es ist eng, der Flieger ist laut. Die Filme „Horizon“ (Almaty-Istanbul) und „Dune“ (Istanbul-Düsseldorf) vertreiben die lange Flugzeit. Service und Verpflegung von Turkish Airlines sind hervorragend. Bis man so gegessen hat und alles wieder zurückgegeben hat dauert auch so seine Zeit, die auf den beiden Flügen üppig zur Verfügung steht. Auf diesem Flug sitze ich neben einer Thailänderin, die in Schwerte lebt. Eine putzige, ältere Dame, die trotz ihres Wohnortes traditionelle Bekleidung und Frisur trägt. Respekt.
In Düsseldorf wollen einige Reisende, ich auch, nicht auf den RE3 warten, der in Mengede halten würde. Wir nehmen stattdessen die RE1 und steigen in Dortmund aus. Heike und Ute holen mich dort mit dem Auto ab. St. erkennt Heike am Nordausgang, bevor ich sie sehe. Der Abend ist lang. Trotz erzählen, berichten, Koffer auspacken schaffe ich es, die Bilder auf den Rechner zu ziehen. Alle Fotos kommen heile dort an, nichts ist verloren gegangen. Darüber bin ich froh. Auf dieser Reise habe ich ja nicht so intensiv und konsequent Bilder sichern können, wie ich es üblicherweise mache.