Karlskrona

Marinemuseum Karlskrona, für dieses Usselwetter genau das Richtige.

Wir haben heute lange geschlafen, bis 07:30. Vor 10:00 Uhr in Karlskrona zu sein macht keinen Sinn. Wir fahren mit dem Auto, damit wir nicht so viel laufen müssen. Das werden wir in Karlskrona schon tun. Heikes Knie und meine Bandscheibe, seit gestern wieder aktiv :o((, lassen uns vorsichtig sein. Wir erwarten eine horrende Parkgebühr am Hafen, zahlen aber nur 30 Kronen für den ganzen Tag.

Das Wetter ist usselig und es regnet leicht. Wir laufen nicht durch das Areal des Weltkulturerbes sondern direkt ins Marinemuseum und dort in die Halle mit den beiden U-Booten. Die Neptun ist ein relativ modernes Boot -kein Atom U-Boot-, dennoch möchte ich für kein Geld der Welt weder im Frieden noch im Krieg darauf fahren.

Bilder aus der U-Boot-Halle mit Hayen und Neptun:

Eindrücke aus dem Marinemuseum:

Das Museum ist kurzweilig und spannend gestaltet, gut für viele Besichtigungstage. Wir begnügen uns mit ein paar Stunden und essen zwischendurch im Museumsrestaurant. Das ist sogar für schwedische Verhältnisse ausgesprochen preiswert. Es sind mehr Menschen im Restaurant als im Museum Besucher herumlaufen. Das spricht für’s Restaurant. Mit Getränken zahlen wir für uns beide umgerechnet keine 23,– €. Die Auswahl ist am Buffet groß und es schmeckt prima. Das Abendessen ist gestrichen!!

Nach dem Museumsbesuch laufen wir die Kallorien im Weltkulturerbeteil von Karlskrona ab. Wir waren vom Museum begeistert, der Rest ist nicht ganz so beeindruckend, wie wir es erwartet oder erhofft haben. Vielleicht trägt auch das trübe Wetter zu diesem Eindruck bei und bei Sonne sähe alles wesentlicht toller aus . . . . kann sein. Eine zentrale „Erklärstelle“ des Welterbeareals, wie in Augsburg mit der Wasserwirtschaft, finden wir leider nicht. So bleibt manches ‚im Dunkeln‘.

Gemischte Fotos aus Kalskrona (Trossö, Stumholmen, Örlogsbasen)

Das schlechte Wetter verstärkt den Eindruck, dass es so hoch im Norden sehr früh dunkel wird. Um 17:00 ist es längst finster und ohne Licht geht nichts mehr. Wir haben aber dafür eine schöne Aussicht vom Stellplatz auf das beleuchtete Karlskrona, oder hätten es, wenn wir die Scheiben des Führerhauses nicht gegen die Kälte isoliert hätten – natürlich mit blickdichtem Isomaterial.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert