Waltrop-Antwerpen-Dünkirchen-Dover-London

. . . . womit die Strecke beschrieben wäre, die wir heute gefahren sind.

Wir sind NICHT früh aufgestanden. Unsere Strategie zur Vermeidung von Staus in Antwerpen: relativ entspannt aufstehen, frühstücken, später losfahren (08:30 Uhr), um die Mittagszeit in Antwerpen auf dem Autobahnring sein und spät am Tag in London ankommen.

Zumindest hat Antwerpen einigermaßen funktioniert. Wir hatten zwar einen Stau, aber einen lächerlich kurzen, im Vergleich zu den bereits in der Vergangenheit erlebten. 20 Minuten Verzögerung . . . das ist fast nichts. Ansonsten sind wir überall glatt durchgekommen.

Entsprechend früh waren wir in Dünkirchen am Anleger. Zeitlich gesehen hätten wir das 14:00 Uhr Schiff noch mitbekommen können. Leider war es schon voll, zumindest die Decks für hohe Fahrzeuge. Als niedriger PKW hätten wir spontan mitfahren können. Unsere Buchung läuft auf die 16:00 Uhr Abfahrt. Also müssen wir erst einmal in die Wartezone und können „erst“ um 14:15 einchecken.

Nun . . . Da haben wir ja noch Zeit den duty free im Hafen zu besuchen. Interessante Whisky-Angebote erzeugen einen Kaufwunsch (auch gegenüber dtsch. Preisen waren einige Whiskys tatsächlich als Schnäppchen einzustufen). An der Kasse bei der Bezahlung mit Kreditkarte dann die Überraschung: „Gilt nur Bezahlung in engl. Pfund – entweder in bar oder mit engl. Kreditkarte.“ ?????? Das hatten wir noch nie erlebt. Aber Diskussion zwecklos. Ärgerlicher Weise hatten wir keine 49 Pfund in bar für zwei Flaschen Whiskys! Schade, aber so sparen wir Geld.

Noch in Dünkirchen . . . .

Auf dem Schiff befriedigen wir unseren Hunger und teilen uns eine Portion Fish’n Chips. Schmeckt typisch englisch (schon witzig, auf einem dänischen Schiff). Die Fahrt verläuft, trotz starkem Wind, ohne großartig spürbarem Seegang.

Um 17:00 Ortszeit verlassen wir das Schiff und fahren in die Dunkelheit hinein. Ich fahre nicht so gerne im Dunkeln in England durch die Gegend. Aber es ist ja nicht lange. Gegen 19:00 checken wir auf dem Campingplatz ein und richten den Camper für die Nacht her. Heute fahren wir nicht mehr in die Thomas Road. Erst morgen werden wir „unsere Londoner“ sehen.

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