Man glaubt es kaum . . . .

. . . . auch hier scheint die Sonne!

Leider nicht sehr ausdauernd, aber immerhin. Wir gehen nach einem „Duell“ am Strand spazieren und warten dabei leider vergeblich auf die Sonne. Das Sonnenloch, wir können es sehen, spendet Nordby, also dem Nordende der Insel, einige Sonnenstunden. Wir laufen also sonnenlos bei Ostwind (es ist ganz schön kalt) nicht sehr lange am Strand herum. Heikes Knie machen Theater.

Nach der Rückkehr mache ich mich noch einmal mit dem Fahrrad auf dem Weg. Der Wind schneidet ins Gesicht, aber ich muss mich unbedingt bewegen. Ich fahre an der einzigen Straße entlang in Richtung Norden, dann durch den Wald am Waldspielplatz vorbei zum Strand. Keine große Strecke, dennoch werde ich belohnt.

Der Ostwind hat das Wasser auch raus gedrückt. Die Sandbank vor dem eigentlichen Strand ist fast frei.

Richtig Sonne ist das ja eigentlich noch nicht so wirklich, aber ein schöner Sonnenuntergang kündigt sich an. Ich brauche (leider) ein paar Denkanläufe, bis ich checke, weshalb das Fahrrad mehrfach umfällt – nachdem es erst einige Zeit stabil auf dem durch Autos festgefahreren Sand gestanden hat. Der Druck des Ständers presst die Sandkörner langsam auseinander, je länger, desto schneller läuft Wasser in die Lücken und plötzlich „verflüssigt“ sich der Sand unter dem Ständer, er sinkt ein und das Fahrrad fällt.

Am Strand weht so gut wie kein Wind. Der Strand liegt auf der Westseite der Insel. Auch wenn sie flach ist, nimmt sie wohl genügend Wind weg. Hier ist es ganz angenehm. Und schnell fahren geht ohnehin nicht, ist im nassen Sand anstrengend.

Sonnenuntergang am Strand

Vom Strand zurück gegen den inzwischen noch kälter gewordenen Wind. Nicht ganz so nett. Im Haus angekommen zeigt das Thermometer 0,8 Grad Celsius. Uppps. Sollten wir heute Minustemperaturen in der Nacht bekommen?!

Duelle, Apfelpfannkuchen und Sauna beschliessen den Tag.

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