Sonntagsarbeit und die Strafe dafür

Frühstück auswärts. Heute im e5, einem Kooperative-Lokal im Bartlett Park in der Nähe.

Ich habe die ganzen Tage hier in London, ausgenommen gestern, nicht gefrühstückt. Bin einfach aufgestanden, Kaffee gekocht, geduscht und ab vom Campingplatz “zur Arbeitsstelle“. So viel Frühstück ist mir zuviel, ich verdrücke nur ein Croissant.

Wieder in der Wohnung, widme ich mich der neuen Lampe. Es ist dann doch mehr als die neue Lampe installieren. Die eine Lampe von hier nach da, die andere von dort nach hier und die neue dann endlich da montieren. Das dauert dann doch länger als geplant. Und ich werde dabei für den Frevel der Sonntagsarbeit bestraft. Ich rutsche ab und haue mit dem Daumengelenk auf eine Metallkante. Schwupps, durch das Fell, ziemlich tief die Sache. Es blutet grauselig, und weh tut es auch. (Nachtrag: der Daumen schwillt später auch an, ich muss ihn schienen, damit sich die Wunde schließen kann, greifen fällt schwer und schmerzt, Sch…. das ist ‚ne echte Verletzung und kein kleiner Schnitt, ich muss mir Verbandszeug und Wundschließstreifen besorgen, nochmal Sch….)

Heike hat die Londoner jeden Tag bekocht. Auch heute. Vorher laufen Heike und ich durch den „Friedhof-Park“, einem stillgelegten Friedhof mit morbidem Charme.

Der Abend endet mit Aua-Daumen und Hörbuch hören auf der Fahrt zum Campingplatz und später auch im Bett.

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