Dunnet Head

Reich ist anders! Auf dem Dunnet Head.

Das gute Wetter wird sofort genutzt!

Für Hausarbeiten! Unser ‚Haus‘ saubermachen, keine Grundreinigung aber Küche, Toilette, Fußböden, alles mal wischen und putzen. Ich wohne seit dem 07.05. erst allein im Auto und seit dem 15.05. mit Heike zusammen, das hat seine Spuren hinterlassen.

Aber es bleibt Zeit genug, um gegen die Mittagszeit in Richtung Dunnet Head aufzubrechen. Ein Leuchtturm und Aussichtspunkt und gleichzeitig der nördlichste Punkt des britischen Festlandes. Ein bisschen wie das Nordkap, auch was die Besucherzahlen angeht. Wir erwischen gerade noch so einen Parkplatz.

Dunnet Head mit Leuchtturm.
Nicht für die Öffentlichkeit zugänglich aber scheinbar nicht unbewohnt.

Wir laufen ein wenig an den Klippen entlang. Der Torfboden ist nass und quatscht unter unseren Schritten. Dort sind wir dann auch fast vollständig allein. Leider sieht man nicht viel von den Klippen, wir laufen ja drauf herum! Die darin nistenden Vögel kann man nur im Anflug auf ihren Nistplatz sehen, und auch nur die, die erst ein paar Runden fliegen und sich vom Klippenaufwind tragen lassen. Puffins sehen wir daher leider keine. Das sind Durchstarter und Punktlander.

Zur Kaffee-Zeit fahren wir zurück und bleiben spontan an einem kleinen Café in the middle of nowhere hängen. Ein Café mit dem besonderen Charme eines Ortes, der einerseits mit dem Wetter und andererseits mit einem wenig konstanten Besucherzulauf zu kämpfen hat. Alles etwas verwittert, etwas shabby-chic, aber frischen selbstgemachten Kuchen, sehr lecker.

Am Abend starte ich meinen einzigen mitgebrachten Drachen! Der Wind ist frisch und heftig, daher wird das Flugvergnügen nur kurz. Insgesamt hatten wir allerdings einen schönen Sonnentag mit ca. 17 Grad im Windschatten, schöner als die Wettervorhersage uns gestern gegönnt hat.

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