Zumindest das Wetter ist für die Heimfahrt hervorragend.
Na ja, mit dem Verkehr habe ich auch Glück. Kein Stau, nur hin und wieder zähflüssigen Verkehr im Bereich von LKW-Stauungen, Baustellen und ein wenig in Hamburg.
Es hat in der Nacht ganz schön heftig gewindet. Aber den Spikesreifen, die in Plastiktüten verpackt vor dem Auto liegen, hat der Wind nichts angetan. Reifen und Tüten, noch alles an seinem Platz. Ja. Ich nehme die Reifen mit nach Hause. Es hat sich jemand auf die Anzeige in den Kleinanzeigen gemeldet und will die Reifen kaufen und in Waltrop übernehmen. Nun, ein wenig skeptisch bin ich schon, ob das so klappt. Aber auf diese Weise muss ich wenigstens nicht mehr die Einlagerung bezahlen.
Schon nach einer Stunde Fahrt mache ich eine Shopping-Pause im Outlet Neumünster. Auftrag von daheim: Osterhasen und -eier bei Lindt einkaufen. Tatsächlich. Die Osterartikel werden schon feil geboten.
Von Neumünster aus geht es nahezu in einem Stück nach Hause, nur unterbrochen von kürzeren Hygienepausen. Gegen 15:00 in ich zu Haus‘.
Nachtrag:
Am 14. wollte er kommen. Am Abend. Ganz bestimmt. Auch eine vorherige Nachfrage, wenige Stunden nur vor der Verabredung, hat ein „Aber sicher!“ zum Ergebnis. Aber wer kommt nicht? . . . . Die folgende neugierige Nachfrage meinerseits, warum er nicht gekommen sei und ob er ggf. lieber am Sonntag kommen wolle, bleibt einfach ohne Reaktion, keinerlei Antwort. Heikes Interpretation: Der Gute hat erst in letzter Sekunde die Anzeige vollständig und richtig gelesen, dabei festgestellt, dass ich Spikesreifen verkaufe, die in Deutschland nicht gefahren werden dürfen (obwohl letzteres in Großbuchstaben im Artikel stand). Der Mut ordnungsgemäß abzusagen hat dann wohl letztendlich gefehlt.