OK! Soooo faul war der Tag dann doch nicht.
Schließlich sind wir einkaufen gewesen. Im örtlichen Supermarkt ADEG, im Bauernladen und in der Bäckerei. Alle zusammen. Eine Person mit Maske! Der Bauernladen hat weniger Lebensmittelauswahl als ich angenommen habe. Der Käse ist aber die Wucht. Leider war der Einkauf auf die Öffnungszeiten des Bauernladens eingeschränkt, 15:00 bis 18:00, und somit liefen wir in der größten Hitze des Tages ins Dorf. Das hat nicht viel Spaß gemacht.
Hier ist es zu heiß und die Luftfeuchtigkeit zu hoch. Einen solchen Sommer möchte ich nicht noch einmal weit von zu Hause erleben. Zumindest nicht mit solchen Temperaturen. Wenn weit weg, dann dort wo es windiger ist und kühler. Norwegen vielleicht, Schweden, Schottland, Faroer? Mich graust jetzt schon bei dem Gedanken, dass auch zu Haus‘ so hohe Temperaturen herrschen.
Auch das Eis um die Mittagszeit (vor dem Einkauf!) hat keine wirkliche Erleichterung gebracht, war aber hervorragend und sehr lecker. Ein Spaziergang an der Isel entlang war nicht kühler. Ich hatte gehofft, dass es am Wasser kühler ist. Aber davon war nichts zu spüren.
Wir werden noch einen Tag hier bleiben, damit es der Tochter dann hoffentlich etwas besser geht und wir gut reisen können. Sie tut mir leid, mit ihren Coronabeschwerden. Dennoch hat es auch etwas mit ihr zusammen zu sein. Wäre das Wetter wesentlich schlechter, Regen zum Beispiel, dann könnten wir dies so ohne weiteres nicht tun. Jetzt sind wir die ganze Zeit draußen und können Vorsicht walten lassen. Dank des (zu) guten Wetters.
Die größeren Berge (ohne Bewuchs) sind meist über 3.000 m hoch.