Rückblick / Fazit oder wie auch immer

Wir hatten 18 Tage geplant, sind aber „nur“ 14 Tage unterwegs gewesen. Am Ende hatten wir keine Lust mehr und waren frustriert, weil die Campingplätze durch die englischen Ferien ausgebucht waren.

Dennoch war die Reise die Reise wert. Kent ist wirklich „der Garten Englands“ (Eigenwerbung der Grafschaft). Der National Touring Pass hat sich gelohnt und wir werden ihn uns wieder kaufen. Damit werden die Eintrittsgelder tragbar (ich komme immer noch nicht über die 74,– € für Leeds Castle hinweg, aber auch Canterbury Cathedral mit 32,– € ist kein Pappenstiel).

Wie immer (traurig, das festzustellen) haben wir für ‚Beute‘ zu viel ausgegeben. Zumindest mehr als geplant. Der Whisky von Milroy’s of Soho war mit 103 € doch teuer und die Bekleidung für Martin hat sich auch summiert. Letztere wär‘ allerdings, wenn nicht in England, dann doch hier zu Haus‘ fällig gewesen.

Für Transport (Fähren, Treibstoff, Parkgebühren und ÖPNV) haben wir ca. 580 € ausgegeben. Für Übernachtungen (Campingplatzgebühren und Nebenkosten) waren es ca. 430 €. Die Lebensmittel haben uns trotz der Preise in UK nur ca. 190 € gekostet. Die ‚Beute‘ hat sich auf fast  300 € summiert. Für Eintritt, Restaurant, Café und alles Sonstige haben wir ca. 565 € bezahlt. Damit haben wir ca. 147 € / Tag ausgegeben. Im nächsten Jahr werden wir damit nicht rechnen können, auch in England wird alles teurer. Die Inflation soll lt. ZDF Nachrichten vom 19.10.2022 in UK bei über 10 % liegen.

Zu Beginn der Reise hatte Heike starke Eingewöhnungsprobleme und sie war sich nicht sicher, ob ihr die Reise gefällt. Das hat sich dann im Zuge der Zeit gewandelt. Am Ende war sie sich sicher, dass auch für sie die Reise ein Erfolg gewesen ist. Also steht der nächten Reise nach UK nichts im Wege.

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