3160 kg!! Und alles ist gut!

Nicht viel unter Maximum. Aber OK.Heute war’s Testwiegen angesagt. Auto reisefertig beladen; mit Wasser, Gas, Diesel, Lebensmittel, Fotoausrüstung und allem was sonst noch so dazu gehört. Incl. Beifahrerin unf Fahrer haben wir noch Luft nach oben, allerdings nicht viel. 3,2 to ist das Maximum.  Aber ich bin glücklich und zufrieden.

Ich hatte Befürchtungen, dass wir zu schwer sein würden. Letztes Jahr im Winter bin ich ja nur allein gefahren. Eine Person weniger, nur Bekleidung für eine Person . . . . Allerdings hatte ich mehr Ausrüstung eingepackt. Unwissenheit und zu wenig Erfahrung. In diesem Jahr haben wir auf den zweiten Ersatzkanister Diesel verzichtet, den schweren BW-Klappspaten gegen eine leichtere Campingvariante ausgetauscht, ’nur‘ einen 5l-Kanister Frostschutz für die Scheibenwaschanlage eingepackt und ich werde weniger Bekleidung mitnehmen, als im letzten Winter, mich auf die warmen Klamotten konzentrieren. Waschmaschinen gibt es auf fast jedem Campingplatz und auch im Winter. Meine Wanderstiefel lasse ich auch zu Hause. Letztes Jahr hatte ich sie dabei, aber nicht benutzt. Und diese Dinger wiegen . . . .

Unsere Winterausrüstung besteht sonst noch aus:

    • Anfahrhilfen (Unterleggitter für Schnee- und rutschigen Boden)
    • Schneeketten
    • zwei Keile für die Hinterachse (anstelle Nutzung der Handbremse bei Tiefsttemperaturen)
    • zwei 5l Liter Kanister für Trinkwasser (falls es so kalt wird, dass der Wassertank entlehrt werden muss)
    • eine Korkisolierung für den unteren Fußboden mit Teppichoberfläche (Eigenproduktion) und darauf
    • eine Fußbodenheizmatte, die auch mit Umwandler am 12 Volt Bordnetz betrieben werden kann, zusätzlich
    • ein schönes Schaffell für die Füße und dicke Filzschuhe
    • eine Zusatzisolierung für die Schiebetür (war im letzten Winter eine unangenehme Kältebrücke, die sich nicht durch Decken beseitigen ließ – eigene Herstellung)
    • eine Fahrerhausisolierung aussen für die Fensterflächen (hatte ich schon letzten Winter dabei, war sehr sinnvoll)
    • Fensterisolierung von innen für’s Fahrerhaus (zusätzlich zur Aussenisolierung, war ebenfalls bereits im letzten Jahr sehr effektiv)
    • zusätzliche Isolierung für die Heckklappe (ebenfalls eigene Herstellung)
    • ein wintertaugliches Batterieladegerät – für alle Fälle
    • eine fest verbaute DEFA Motorvorwärmanlage incl. fest verbautem Keramikheizlüfter 1400 Watt
    • einen Batteriebooster (anstelle Starthilfekabel – letzteres ist eigentlich auch zur Eigenhilfe gut verwendbar, schließlich sind ja genügend Batterien an Bord, um der Starterbatterie im Fall der Fälle unter die Arme zu greifen, aber das Starthilfekabel ist einfach zu schwer, im Vergleich zum Booster)
    • Eiskratzer und Schneebesen
    • Schneeschaufel und kleinen Klappspaten
    • Wärmepads für Stiefel und Handschuhe (Nordlichtfotografie heißt im Schnee ausharren mit wenig Bewegung und viel frieren, brrrrrr)
    • Wärmflasche und Schaffelle für’s Bett :o)

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