Krankenlager in Kessingland

Doch zu viel mit dem Tiger gekuschelt und das Risiko nicht richtig eingeschätzt. Durchfall und Erbrechen, Fiber. Ich bin zwei Tage völlig neben der Spur. Heike geht es Gott sei Dank gut. Bei Ihr stellt sich auch verzögert nichts ein. Krank im Camper mit sowas . . . das ist Käse hoch 10. Jetzt vermissen wir ein „richtiges Wohnmobil“, eines aus der Serie ‚weiße Ware‘ 6,5m Klasse, in dem ein Bett ständig verfügbar ist und nicht erst zu Lasten des restlichen Bewegungsraumes aufgebaut werden muss.

Am ersten Tag schaffe ich soeben einen Spaziergang von knapp 1/2 Stunde im Schneckentempo. Erst am zweiten Tag ist’s besser und wir machen zusammen zwei Spaziergänge. Am ersten Tag war Heike ganz allein unterwegs, auch zum Einkaufen im Dorf. Kessingland Parish ist nicht schön. Dennoch scheint es hier viele Ferienheime/-hütten und -häuser zu geben. Der Strand ist für Hundebesitzer offensichtlich ein Paradies. Wir fallen ohne Hund auf. Zwei Hunde für zwei Personen scheinen hier die Regel zu sein.

Das Virus Ereignis wirft die Planung durcheinander. Wir bleiben -nicht vorgesehen- eine dritte Nacht hier, damit ich einen zweiten Tag zum Erholen habe. Der war auch von Nöten. Ansonsten passiert nicht viel. Ich arbeite noch ein wenig, lasse mich von Heike verwöhnen und hänge rum, schlafe viel. Hoffentlich bleibt Heike fit. Das Erlebte gönne ich nur meinen ärgsten Feinden.

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