Rückblick und Fazit

Das erste Mal krank auf einer Reise mit dem Camper! Das muss nicht wiederholt werden und darf ein Single-Erlebnis bleiben. Nicht auszudenken, wenn das im Winter geschehen wäre. Im Winter ist mehr zu richten, damit wir im Fahrzeug komfortabel leben können und dann diese Situation . . . .

Der Bereich nördlich von London hat einige interessante Orte, aber er gefällt uns nicht so gut, wie die Gegend südlich von London. Wir werden es bei dieser einen Reise dorthin belassen. Die nächste Reise wird uns entweder noch weiter nach Norden führen oder nach Westen (Wales / Cornwall). Aber eigentlich lockt jetzt erst einmal Schottland.

Auf dieser Reise habe ich das erste Mal „Geschmack“ an dem Gedanken gefunden, nicht mit der Fähre, sondern mit dem Zug (durch den Tunnel) nach England zu reisen. Vielleicht geht das ja noch problemloser. Muss mal sehen, ob sich das auch finanziell lohnt . . . . .

Enkeltochter, Sohn und Schwiegertochter besuchen ist gut und schön. Zu lange am Stück ist aber nicht gut. Die Teilung in diesem Jahr war sehr gut. Ein wenig am Anfang, ein bischen am Ende. Ich glaube, das gewährleistet, dass alle die intensive und ungewohnte Nähe der anderen am Besten ertragen können.

England ist und bleibt teuer. Dennoch sind wir mit den Ausgaben im Zuge dieser Reise ca. 1.200 € unter unserem Budget geblieben. Soweit die gute Nachricht.

Gut kalkuliert waren die Übernachtungskosten mit 562,– € (wir haben ca. 500,– € verausgabt). Die Transportkosten haben wir total falsch kalkuliert. Wir haben über 400,– € weniger ausgegeben als geplant. Nun, das Krankenlager hat dazu geführt, dass wir weniger gefahren sind, ebenfalls sind wir zwei Tage früher in London gewesen, als beabsichtigt (2,5Tkm Fahrtstrecke waren geplant, tatsächlich waren es nur 1761 km). Auch wenn das anders gewesen wäre, 400,– € hätte es nicht ausgemacht. Für Taschengeld/Sonstiges/Restaurant/Eintritt haben wir über 500,– € weniger ausgegeben, als dafür reserviert waren. Dazu hat sicherlich beigetragen, dass die Krankheit die Besuche in Speiselokalen stark reduziert hat, aber gleich mehr als 500,– €??? Für Lebensmittel haben wir „nur“ ca. 270,– € ausgegeben, obwohl wir eine Menge für unsere Londoner eingekauft haben. Die Differenz zum Plan ist mit ca. 150,– € nicht gerade üppig und geht voll auf die Magen/Darm Geschichte. Gut ist, dass wir uns daran gehalten haben, nur die „Beute“ zu machen, die wir zu Beginn der Reise vorgesehen hatten. Der Plan ist zu 100% aufgegangen. Viel mehr als die beiden Flaschen Whisky haben wir nicht abgeschleppt.

Die schlechte Nachricht ist, dass das Gefühl für Ausgaben in UK nicht so ausgeprägt zuverlässig ist, wie für Reiseausgaben in Skandinavien. Seufz. Es gibt noch was zu tun, resp. zu lernen.

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