Endlich wieder Fanø!

Im November auf die Insel an die Nordsee . . . . !!!!

Wir sind allerdings nicht die allein so pervers.

Aber erst einmal müssen wir dort ankommen. Start um 06:00 Uhr! Und schon daneben gegriffen! Wir kommen sehr gut durch. Keine Staus oder so, das ist es diesmal nicht (Gott sei Dank). Wir sind einfach zu schnell.

Wir haben die Route über die A7 nach Hamburg gewählt, weil wir im Outlet in Soltau Pause machen und ausgiebig shoppen wollen. Lindt Weihnachtssüßigkeiten vor allem, für die Schwiegermutter, für Freunde und natürlich für uns, zum Verschenken und zum Vernaschen. Aber wir sind schon kurz vor 09:00 auf der Höhe von Soltau. Um 10:00 Uhr öffnet dass Outlet seine Pforten. Das mit den Öffnungszeiten ist uns viel zu spät eingefallen. Sch . . . . Wir werden älter.

Also fahren wir einfach weiter. Der Verkehrsgott bleibt uns treu. Wir kommen glatt durch Hamburg und können es nicht fassen. Soooo streßarm ist selten eine Fahrt gewesen.

Statt Soltau überfallen wir das Outlet in Neumünster. Dort gibt es auch einen Lindt Laden. Heike hat irgendwelche Punkte, Gutscheine und Co. gesammelt und wir bekommen auf den reduzierten Outletpreis noch einmal ordentlichen Rabatt. Dennoch kommt eine Unsumme zustande. Wir schleppen zwei riesige Tragetaschen aus dem Shop.

Wie war das nochmal mit dem Gewicht????? Am Tag vor der Abfahrt haben wir das Auto beladen und sind zum Entsorgungshof in Waltrop gefahren um uns wiegen zu lassen. Zu unserem Schock bringen wir 40 kg zu viel auf die Waage. 3240 kg anstelle von max. 3200 kg. Also müssen wir „abspecken“. Das ist Gott sei Dank nicht schwer. Wir lassen einfach Wasser aus dem Frischwassertank ab. Pi mal Daumen so viel, dass wir die 40 kg einsparen (40 Liter!! – das ist nicht wirklich schwer). Aber nach Lindt haben wir sicherlich wieder 10 kg Übergewicht. Übergewicht . . . . passt irgendwie perfekt zu den Süßigkeiten.

Um 15:00 Uhr sind wir an der Fähre, bezahlen und können sofort auffahren. Sie fährt Sekunden später ab. So zügig sind wir noch nie auf die Insel gekommen.

Schlüssel holen, Lebensmittel einkaufen, alles verräumen, Ofen anheizen, Abendbrot zubereiten und schwupps ist es dunkel. Ab in die Sauna. Der Tag ist vorbei.

Polarlicht soll man bei etwas Glück und freiem Himmel sehen können, sagt nicht nur die App, die wir für solche Fälle nutzen (der kp-Wert ist mit 6 beachtlich hoch), es wird auch im Radio kund getan. Aber es rührt sich nichts. Schade. Das hätte den Tag noch gekrönt.

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