Adventsausstellung

Esbjerg ist eine Industriestadt, der Hafen wird von Offshore Montageeinrichtungen für Windenergieanlagen geprägt.

Ich hab‘ keinen Bock auf nix. Komme nicht in die Strümpfe und würde mich am liebsten wie eine Katze vor dem Ofen zusammenrollen und die ganze Welt mit bösen Blicken strafen.

Der Vormittag vertrödelt sich daher mit allerlei keine Ahnung-mehr-mit-was. Erst um die Mittagszeit kriege ich den Dreh und wir fahren an den Strand von Fanø Bad. Obwohl der Wind kräftig ist, hat die Flut dort nicht so viel Müll angespült, wie am Südende. Viele Vögel sind am Strand. Ich habe aber nicht die richtige Kamera dabei.

Nach einer Stippvisite im Kerzengeschäft, wir erbeuten aber „nur“ Weihnachtskarten, fahren wir nach Nordby an den Hafen und laufen zurück durch den Ort zur Adventsausstellung.

Hmmmm. Sie ist klein. Man kennt sich, die wenigen Aussteller, die wenigen Kunden. Ein Markt für Insider. Uns spricht er nicht an. Selbst Erstelltes und dazu gekaufte Waren sind nicht unbedingt von einander zu unterscheiden oder gekennzeichnet. Wir gehen alsbald wieder. Auf dem Weg zurück zum Hafen entflammt der Himmel für kurze Zeit.

Wie bislang jeden Tag schliessen Sauna und Lesen den Tag ab. Was täten wir hier bloß ohne Sauna?

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