Und los geht’s: Waltrop – Bornhöved

Dem Stau aus dem Weg gefahren.

Von Waltrop nach Bornhöved ist’s halt eine lange Strecke.  Mit Pausen brauche ich fast sechs Stunden. Um kurz nach 09:00 geht’s zur Vermeidung des Berufsverkehrs erst los (klappt total, nicht einmal Stau oder zähflüssigen Verkehr) und kurz vor 15:00 bin ich dann am Ziel.

Die Fahrt über die A1 ist ereignislos und nicht wirklich erwähnenswert. Die lange Fahrzeit kann ich mir ja leider nicht mit Gesprächen mit Heike vertreiben. Ich höre Hörbuch. Die Fortsetzung der Eragon Trilogie, „Murtagh“. Extra für diese Reise aufgespart. Ein langes Hörbuch, mehr als 30 Stunden Hörzeit. Das soll erstmal für eine gute Weile reichen.

Das Wetter ist winterlich. Das erste Mal. Die vergangenen Jahre war es eher warm, als wir / ich gestartet sind. Minustemperaturen bis kurz vor Hamburg. Immer wieder ist in höheren Lagen alles mit Raureif überzogen. Sieht schön aus. Leider ist es auch ziemlich diesig.

Beim Onkel angekommen geht’s auch gleich wieder weiter. Wir besuchen seine Frau im Pflegeheim. Ihre Syntome sind heute nicht sehr stark ausgeprägt. Sie erzählt nur etwas verwirrend und durcheinander verschiedene Dinge aus der Vergangenheit und wie’s zu Hause aussieht. Wir gehen zusammen rüber ins Dorfcafé und genießen dort einen vorzüglichen Kuchen. Zum Abendessen um 17:00 muss sie allerdings wieder zurück sein. Von daher ist der Besuch nicht sehr ausgedehnt.

Den Abend verbringen wir in der Lieblingspizzeria im Nachbardorf. Puhhh. Das ist schon fast zu viel. Erst Kuchen und jetzt Pizzeria. Ich wähle ein kleines Nudelgericht, Spaghetti Olio, Aglio e Peperoncini. Es ist wirklich scharf! Und die Schärfe wird nur mit Peperoni erreicht. Hervorragend. Die Wirtin freut sich über meine Begeisterung.

Ich bin zwar müde, kann aber nicht wirklich gut schlafen. Die erste Nacht im Auto ist immer etwas schwieriger. Bis ich mich so eingefunden habe . . . .

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